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Kosmische Strahlung

Cosmic Ray Gallery

In Langzeitbelichtungen aus Hessdalen zeigen sich immer wieder längliche Pixelartefakte. Solche Artefakte entstehen, wenn Sekundärteilchen kosmischer Strahlung auf den Bildsensor treffen. Die Strahlungsdichte beträgt etwa 100 Teilchen pro Quadratmeter und Sekunde. In seltenen Fällen kann es es zu einer Wechselwirkung mit dem Bildsensor und zu entsprechenden Artefakten kommen (siehe Gallerie rechts). Die Teilchen durchlaufen dabei nicht die Linse, sondern schlagen durch das Gehäuse der Kamera.

In der Astrofotografie sind derartige Artefakte bekannt. Sie treten rund um den Globus auf und nehmen mit steigender Meereshöhe zu. Warum werden in Hessdalen besonders häufig Strahlungsartefakte in Aufnahmen entdeckt?

Hypothese1: Fotografien aus Hessdalen werden besonders sorgfältig auf ungewöhnliche Phänomene untersucht.

Hypothese 2: Die Strahlungsdichte in Hessdalen ist höher als in anderen Regionen vergleichbarer Meereshöhe.

Hypothese 2 lässt sich testen, indem man eine Kamera über einen längeren Zeitraum mit aufgesetztem Objektivdeckel belichten lässt und die Anzahl der auftretenden Strahlungsartefakte misst. Zur Validierung muss dieser Versuch an einem Ort außerhalb Hessdalens auf vergleichbarer Meereshöhe wiederholt werden.

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